
Session 5.2.1
A10-A24 Havellandautobahn
Jancar Andreas HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H.
Das Projekt wurde im Rahmen einer Öffentlich-Privaten Partnerschaft (ÖPP) abgewickelt.Der 29,6 km lange Streckenabschnitt der Bundesautobahn A10 von östlich des Autobahndreiecks Havelland bis östlich des Autobahndreiecks Pankow wurde von einem vierstreifigen auf einen sechsstreifigen Regelquerschnitt (RQ) 36 ausgebaut. Als Fahrbahnbelag kam, mit Ausnahme eines 3 km langen Streckenabschnitts, welcher aus Lärmschutzgründen als offenporiger Asphalt (OPA) ausgeführt wurde, eine Betonfahrbahn mit Waschbetonoberfläche zur Ausführung. In Summe wurden 38 Brücken, davon 28 Ersatzneubauten und 10 Neubauten, 19,4 km Lärmschutzwände mit Höhen von bis zu 9,5m und 7,8 km Lärmschutzwälle errichtet. Herauszuheben ist auch die Tatsache, dass ein kompletter Bauabschnitt in BIM geplant wurde.

Session 5.2.2
Mehr Stahl als im Eiffelturm: Zwei neue Bypassbrücken für die A7-Voestbrücke in Linz
Reischl Josef ASFINAG Bau Management GmbH
Ritter Arnold Swietelsky AG
Es wird die Abwicklung dieses komplexen innerstädtischen Projekts, inkl. einer Darstellung der technischen und logistischen Herausforderungen der Bypassbrücke,präsentiert: Bauen im beengten innerstädtischen Bereich, Nähe zu Siedlungsgebiet und Wasserschutzgebiet. Bauabwicklung parallel zum laufenden Verkehr von rd. 100.000 Kfz/24h. Bau unterschiedlichster Brückentypen über die Donau und im Vorlandbereich: Große Schrägseilbrücken aus Stahl, Plattenbalken, Hohlkasten etc. aus (vorgespanntem) Stahlbeton. Herausforderung der Fundierung der vier mächtigen Flusspfeiler sowie der Errichtung der Donaubrücken (inkl. spektakulärer Vorgang des Einschwimmens der Brückensegemente mit 100 m Länge und bis 1500 to Gewicht. Enger Zeitplan von rd. 28 Baumonate für ein Bauvolumen von rd. EUR 180 Mio.